Der Finale Science Slam – Ein Rückblick
Am 12. Mai, kurz nach 20 Uhr betrat Flosch die Bühne im voll besetzten Kellerclub, gefüllt mit Clausthaler Publikum, das in Erwartung eines unterhaltsamen Science Slam gekommen ist, und nun erwartungsvoll den Blick zu Bühne richtete.
Dort führte Flosch anhand eines Bildes aus dem Jahr 2014 vom ersten Science Slam in Clausthal bis hin zum heutigen Abend und unseren Moderator Tim Gailus, der mit auf diesem Bild – damals noch als Slammer – zu sehen war.
Tim – sichtlich überrascht von der Existenz dieses Bildes – nutzte den Moment, um selbst auch nochmal auf den Science Slam 2014 zurückzublicken: „Dieser Slam hier, den wir damals gemacht haben, gehört zu einer meiner schönsten Erinnerungen, nicht nur meiner Science-Slam-Karriere oder wie man das nennt, sondern wirklich in meinem Leben, es war so ein wunder-wunder-voller Abend […] und du hast mir hier wirklich gerade die Füße vom Boden weggezogen, mit diesem Foto hier, mit Tobi der noch über Marxismus referiert hat und Johannes der hier Herzrhythmusstörungen getanzt hat“.
Anschließend führte der KiKa-Moderator gekonnt durch die Wahl der Helfer aus dem Publikum, der Jury und durch die Auslosung der Reihenfolge der Slams sowie durch die ersten Slams von Tobias Brügmann, der uns erzählt hat, wie man mit Mutationen den Wald retten kann, und Lisa Budzinsiki, die uns erklärt hat, was es mit einem HoroskoT auf sich hat. Nach der Pause unterhielten uns Daniel Meza mit seinem Slam zum Elektronenautomat und Sabrina Patsch mit ihren eierlegenden Wollmilchqubits. Zum Schluss berichtete uns Anastasia August über ihre Forschung zur Wärmespeicherung bei Eisbären und heimste damit letztendendes den Sieg des Abends ein.
Die Zeit nach dem Slam nutzen einige von euch noch, um sich in entspannter Atmosphäre mit den Slamys und uns auszutauschen.
Über den von unseren Besuchern spontan organisierten Mitternachtsschrei haben wir alle uns sehr gefreut und empfanden ihn als gelungenen Abschluss eines schönen Abends.
Es freut uns, dass euch der Science Slam so gut gefallen hat und ihr Teil des Finalen Science Slam wart. Wir wollen uns nochmal ausdrücklich bei Tim Gailius, Tobias Brügmann, Lisa Budzinsiki, Sabrina Patsch, Daniel Meza, Anastasia August und dem Kellerclub im StuZ bedanken, dass sie Teil unserer Veranstaltung waren, und bei StuPa, dass es uns diese ermöglicht hat.